Definition nach Christopher Rauen
Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Coaching e.V. .und Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten

»Coaching ist ein auf eine Einzelperson oder eine Gruppe bezogener, unterstützender interaktiver Beratungsprozess, der berufliche und private Inhalte umfassen kann. Coaching ist auf ein definiertes Ziel hin ausgerichtet, findet meist in mehreren Sitzungen statt und ist zeitlich begrenzt. Die Basis eines Coaching-Prozesses bildet eine auf gegenseitige Akzeptanz und Vertrauen beruhende Beratungsbeziehung. Der Coach ist Spezialist für Prozess und Beziehung, jedoch kein Spezialist für Fachinhalte und greift niemals aktiv in die Rahmenbedingungen, welche Anlass für das Coaching waren. Eines der Ziele ist es, Hilfe zur Selbsthilfe und Selbstverantwortung zu ermöglichen, indem beim Klienten Selbstwahrnehmung und -reflexion durch entsprechende Interventionen gefördert und damit die Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit des Klienten erhöht werden. Es geht um das Erkennen, Erweitern und Einsetzen von Fähigkeiten.

Der Gecoachte soll befähigt werden mit neuen Situationen mit unbekannten Problemen oder einfach mit persönlichen Anliegen in einer für ihn zufrieden stellenden Weise umgehen zu können.«

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